Nachdem Eltern, Kind und ich uns einig sind, dass eine Förderung bei mir passt, führe ich die Eingangsdiagnostik mit standardisierten Lese- und Rechtschreibtests durch.
Als Leitfaden für die Förderung dienen der Kieler Leseaufbau (KLA) und der Kieler Rechtschreibaufbau (KRA) von Hackethal und Dummer-Smoch, die ich individuell nach Bedarf des Kindes um weitere anerkannte lerntherapeutische Materialien und Methoden ergänze.
Die Lerntherapie richtet sich nicht nach dem Schullehrplan und ist auch nicht als Nachhilfe zu verstehen, sondern orientiert sich an den Bedürfnissen des Kindes und dem, was es braucht, um ohne Druck Lesen und Schreiben zu lernen. Das Kind darf bei mir seine eigenen Stärken kennenlernen und neue Erfolgserlebnisse dazugewinnen. Das Lernen kann und darf nicht nur Spaß machen, es soll sogar Spaß machen.
Die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten werden immer wieder durch Gespräche und ihre Mitarbeit zu Hause in diesen Prozess miteinbezogen. Denn gemeinsam sind Eltern und Kind am stärksten.
Für die Eltern biete ich zudem auf Wunsch Einzelsitzungen mit EFT an. Denn oft lassen sich „zusätzliche Probleme“, die das Kind den Eltern bereitet, am schnellsten auflösen, indem Eltern bereit sind, in den entsprechenden Punkten an sich selbst zu arbeiten.